Der Verein Freunde der Serengeti Schweiz (FSS) ist eine NGO mit nahezu 1000 Vereinsmitgliedern. Er wurde 1984 an einem Lagerfeuer in der Serengeti von Schweizer Pionieren gegründet und hat nach wie vor direkten Kontakt zu Alex Rechsteiner, einem Sohn eines der Gründermitglieder in Arusha, welches in der Nähe der berühmten Nationalparks der Serengeti, Ngorongoro und Tarangire liegt. Er ist Afrikadelegierter und ebenfalls Vorstandsmitglied des FSS und zeichnet sich für die Definition und Umsetzung der Projekte vor Ort verantwortlich. Daher, dass er als Schweizer in Tansania aufgewachsen ist und nach wie vor dort lebt und arbeitet, bringt er einerseits das Netzwerk vor Ort, aber auch die schweizer Mentalität wie Integrität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit mit, die gegenüber den Geldgebern (Stiftungen) und Spendern viel Vertrauen schafft.
Der FSS stattet die Wildhüter und Wildhüterinnen in Tansania mit Unterkünften, Fahrzeugen und Feldausrüstungen aus. Er unterstützt Schulungen und engagiert sich bei der Realisierung von Infrastrukturprojekten – beispielsweise Wasserdämme, Brücken, Furten, Pisten, Bohrlöcher, Wachtürme oder Schutzhecken.
Zweck des Vereins ist die Erhaltung und Erforschung der Biodiversität Tansanias. Der Verein unterstützt die lokalen Behörden. Er finanziert Ausbildungen, Ausrüstungen, Infrastrukturen, Informationsaustausch, Anwaltschaft und Forschungsarbeiten. Zudem realisiert er eigene Projekte für den Natur- und Wildtierschutz und die einheimische Bevölkerung. Der Verein arbeitet partnerschaftlich mit anderen Organisationen. Der Verein verfolgt ausschliesslich gemeinnützige Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich.