Seit dem 1. Mai 2012 ist im Bahnhof Bütschwil der b’treff geöffnet – ein
Begegnungsort für alle, mit speziellen Angeboten für Menschen in
herausfordernden Lebenslagen. Der b’treff richtet sich in erster Linie an
Armutsbetroffene, ist jedoch offen für alle Menschen, die Kontakt und
ungezwungene Gespräche suchen. Darüber hinaus bietet der b’treff kostenlos ein Getränk an, stellt einen Internetarbeitsplatz zur Verfügung und gibt Unterstützung beim Erledigen amtlicher oder privater Schreibarbeiten (z.B. Bewerbungsschreiben). Es gibt einen Hol- und Bringmarkt mit Secondhandkleidern, Spielsachen und Büchern. Und nach den Sommerferien wird es eine wöchentliche Lebensmittelabgabe für Menschen mit einem Caritasausweis geben.
Oft sind Menschen, die in irgendeiner Weise armutsbetroffen sind, isoliert und auf Unterstützung angewiesen. Armut hat viele Gesichter. So hat der Name b’treff viele Bedeutungen, meint den Ort der Begegnung, Beziehung, Bildung, Betroffenheit, Bewegung oder ganz einfach den Standort am Bahnhof in Bütschwil. Falls Sie einmal vorbeischauen und sich selbst ein Bild machen möchten, die Öffnungszeiten: Montag und Freitag: 14 – 17 Uhr; Dienstag und Donnerstag, 9 – 11 Uhr. Der b’treff wird von einem Team von Freiwilligen in der Zusammenarbeit mit der Stellenleiterin Sylvia Suter betreut. Die Leitungskommission setzt sich zusammen aus: Ruth Breitenmoser, Gemeinderätin in Mosnang; Bruno Facci, Präsident katholischer Kirchenverwaltungsrat Ganterschwil, Anselm Leser, evangelischer Pfarrer in Bütschwil-Mosnang, Josef Manser, katholischer Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Unteres Toggenburg sowie mit beratender Stimme die Stellenleiterin Sylvia Suter, Diakonieanimatorin Seelsorgeeinheit Unteres Toggenburg.